Schnöggels Stern ist nicht irgendein Stern

Foto: Tanja Graumann

Ich bin ein Stern und gestohlen worden. Einfach so hat mich jemand von meinem angestammten Lieblingsplatz weg- und mitgenommen. Und ich war doch so gerne dort und hatte den Platz mit der besten Aussicht auf den Fritz-Kühn-Platz und den Gastgarten vom Schnöggel, in dem jetzt von freitags bis sonntags die Weihnachtshütte mit Glühwein und Punsch geöffnet ist.
Viele Menschen sind dort zu meiner Zeit vor meinem Diebstahl ein- und ausgegangen, haben Gespräche geführt, lecker gegessen und sich wohlgefühlt. Und jetzt bin ich weg. Ich weiß gerade nicht, wo ich bin und hingekommen bin …

Und dabei bin ich doch nicht irgendein beliebiger Stern, sondern Schnöggels Glücksstern. Ich habe gehört, dass die beiden letzten Buchstaben „E“ und „“L“ im Namen schon aus Trauer um mich ihr Licht nicht mehr leuchten lassen. Jetzt ist nur noch „SCHNÖGG“ zu lesen im Dunkeln.

Bitte, helft mir und findet mich, damit ich wieder zurück nach Hause komme!